Plastikmüll in der Umwelt, Mikroplastik im Trinkwasser – die Auswirkungen unserer Plastikkonsums zeigt sich in vielen Facetten. Ein Umdenken und eine Änderung unserer Gewohnheiten sind dringend notwendig. Gerade junge Menschen sollten frühzeitig lernen, verantwortungsvoll mit der Umwelt und unseren Ressourcen umzugehen. Weniger Plastik und Verpackungen im Schulalltag, sowie gesunde und sinnvolle Alternativen sind ein Anfang.
Für das Zertifikat „Plastikfreie Schule“ sollen die Schulen gemeinsam mit Schülern, Lehrern, Eltern und allen Beteiligten Lösungen und Alternativen in Bezug auf Kunststoff für den Schulalltag suchen.
In der plastikfreien Schule
- fördern Sie ökologisches Bewusstsein durch Aufklärung
- entwickeln Sie mit den Kindern und dem Kollegium Konzepte zum bewussten Umgang mit Problemstoffen im Schulalltag
- kreieren Sie mit den Schülerinnen und Schülern eigene Ausstellungen, die das Thema Müll für alle sichtbar macht
Alles im Sinne der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals aus der Agenda 2030.
Hierzu auch ein Ausschnitt aus dem BayEUG:
Maßnahmen sind zum Beispiel:
- Müll trennen und vermeiden
- Bildung einer Umwelt-AG und über Alternativen zu Plastik nachdenken
- Analyse der Beschaffung und Einsparpotentiale z.B. über Sammelbestellungen
- Anpassung im Pausenverkauf
- Einführung gesunde Brotzeit
- Mehrwegverpackungen fördern
- Infoabende für die Eltern
- Einbindung des Themas „Auswirkungen von Plastik und die Alternativen“ in den Alltag der Einrichtung
- Aktionstage und Ausstellungen, um das Thema zu verbreiten
Für weitere Informationen und Erfahrungsberichte aus anderen Schulen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.